Schall- und Wärmeschutz sind die wichtigsten Faktoren für ein behagliches Wohnen, Feuchteschutz dient vor allem der Schadensvermeidung.
Die Planung der technischen Gebäudeausrüstung umfasst neben der exakten Dimensionierung von Wärmeerzeugern die Auslegung alternativer Wärmeerzeuger auf Basis regenerativer Energien und die Optimierung des Verteilsystems (hydraulischer Abgleich).
Im Rahmen einer Bauüberwachung gilt es Bauschäden, zu vermeiden. Ist es einmal doch zum Schaden gekommen, ist die Ursache zu ermitteln und eine geeignete Instandsetzungsmaßnahme zu finden. Hierzu stehen uns eine Reihe messtechnischer Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Die Baubegleitung umfasst sowohl die Bauüberwachung als auch qualitätssichernde Kontrollen während und nach der Bauausführung. Ergänzend stehen wir dem Bauherrn bei Fragen beratend zur Seite. Die KfW fördert unsere Baubegleitungen mit 50% Zuschuss, bis zu 4.000 € pro Bauvorhaben.
Welches Energieeinsparpotenzial weist eine Optimierung der Regelung auf?
In einem Mehrfamilienhaus mit Baujahr von 1993 und fünf Wohneinheiten wurde im Jahre 2010 die Regelung der Heizungsanlage erneuert und optimiert. Es gab keinen Leerstand und eine abweichende Nutzung ist nicht bekannt.
Die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral über Durchlauferhitzer.
Jahr |
kWh |
Klimafaktor |
2007 |
81995 |
1,31 |
2008 |
76621 |
1,21 |
2009 |
77186 |
1,22 |
2010 |
75057 |
1,04 |
2011 |
51968 |
1,31 |
2012 |
48839 |
1,19 |
Häufig werden wir zum Energieeinsparpotenzial bei Optimierung der Anlagenhydraulik und Heizungsregelung gefragt,
dies kann häufig in Zahlen nicht benannt werden. In oben genanntem Fall hat der Regelungsaustausch eine Einsparung von 20.000 kWh im Jahr erzielt. Eine Pauschalisierung kann hierüber nicht erfolgen, es kommt auf den Ist-Zustand, die vorhandene Einstellung und Auslegung an. Dieses Praxisbeispiel zeigt dennoch das Potenzial!